Etwas versteckt zwischen den modernen Gebäuden liegt auf einem kleinen Platz zwischen den Straßen "Tsamadou" und "Sachini" die Kirche Agia Ekaterini. Die beiden Straßen gehen östlich von der Olympiados ab.
Die Mittelkuppel der Agia Aikaterini stützt sich auf vier Bögen, diese haben die Form eines quadratischen Kreuzes. Die Architektur stammt aus der Hochzeit des byzantinischen Kirchenbaus und die Kirche ist mit allen künstlerischen Stilelementen der byzantinischen Architektur verziert.
Die Agia Ekaterini ist zwischen dem Ende des 13. Jahrhunderts und Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut worden. Gesichert ist, dass dies vor 1310 geschehen ist. Nach der Eroberung Thessalonikis durch die Osmanen dient die Kirche als Moschee mit dem Namen "Yakup-Pasa Tsami".
Die Agia Ekaterini ist innen komplett mit Fresken der Makedonischen Schule ausgestattet worden. Bei der Umwandlung in eine Moschee sind alle Fresken mit Gips überspachtelt worden. Erst bei Restaurierungsarbeiten in den Jahren 1947-1951 sind diese wiederentdeckt und zum Teil freigelegt worden.