Den großen Brand in Thessaloniki 1917 hat im Stadtzentrum kaum ein jüdisches Gebäude überstanden. Außerhalb des Zentrums sind an der Straße Vasilisis Olgas noch einige Spuren der jüdischen Pracht in Thessaloniki zu sehen.
So befinden sich an der Vasilisis Olgas Straße die Villa Modiano, die Villa Kapandji, die Villa Mordoch, die Villa Bianca und die Villa Alantini.
Einige andere jüdische Bauwerke, wie die Stoa Shaul oder die jüdische Schule Matanot Laevionim verteilen sich auf andere Gebiete der Stadt.
Einige der Gebäude sind restauriert worden und werden nun anderweitig genutzt, wie zum Beispiel die Villa Alantini, welche als Nomarchia (Sitz der Kreisverwaltung Thessalonikis) genutzt wird.